Die Geschichte – und warum sich das Lesen lohnt

Die Erbauer, Bewohner und letztlich Veränderer des Hauses erzählen, jeder aus seiner Mockup Ausser HausPerspektive und in seiner Zeit, die Vorkommnisse in der sich immer weitläufiger über die Welt verteilten Familie – in einem Zeitraum über fünf Generationen. Eines haben alle gemeinsam: Vorarlberg, das Montafon und ihre Beziehung zu dem Haus, auch wenn das Haus nicht immer dort zu stehen scheint, wo sie glauben. In der Zeit zwischen 1816 und 2000 haben die geschichtlichen Ereignisse, die man Vorarlberger kennen und wissen sollte, alle ihren Platz, und Manches hat sich im Lauf der letzten zweihundert Jahre so sehr verändert, dass sprichwörtlich kein Stein auf dem anderen blieb.

Mein Ziel: dass Du als Leser durch eine spannende Geschichte unterhalten wirst und dabei „die Geschichte“ des Landes, der Region und die Ereignisse der jeweiligen Zeit erlebst. Zuordnen kannst. Dir merkst, weil alles in „die Story“ eingebunden ist. Du sollst weiterblättern und -lesen, weil Du wissen willst, wie´s mit Amrei, Paul, Katharina oder Chreschtli weitergeht, und wenn Du das Buch nach dem letzten Kapitel zuklappst, sollst Du auf unterhaltsame Weise mehr über die Geschichte der Region wissen, viel gefiebert und gelacht haben, und gestaunt: was damals schon möglich war und heute wieder aufgerollt wird.
Wie es sich zum Beispiel zutrug, wenn man vor mehr als 140 Jahren vom Silbertal im Montafon nach Paris zu reisen und einen Auftritt auf der Weltausstellung zu organisieren hatte: ohne Telefon, ohne Montafonerbahn. So wie unser Kunsttischler David Bitschnau.
Oder wie man als sieben Jahre altes Schwabenkind zu Fuß bis zum Bodensee gegangen ist, so wie Otto Burger, der „das Haus“ später in Schruns gebaut hat.
Und woran gearbeitet wurde, was alles organisiert und erledigt werden musste, um die Montafonerbahn zu realisieren. Woher die Marktfrauen kamen, die auf den unzähligen Märkten in der Stadt ihre Waren feilboten.
Und was zum Beispiel in der „Taube“ in Schruns sonst noch alles passiert ist.

Und Du bist dabei und liest, wer das erlebt und was sich alles daraus entwickelt hat …

 

Aber es gibt ja auch einen offiziellen Klappentext …

… der sich natürlich am besten liest, wenn man das Buch bereits in der Hand hält. Aber Du kannst auch hier auf den Geschmack kommen:

Wenige Kilometer von Wien entfernt, mitten im Wienerwald, steht heute ein altes Großbürgerhaus mit deutlich erkennbaren Montafoner Bauelementen.

Wie kommt ein Montafoner Haus in den Wienerwald?

Vor mehr als hundert Jahren baut Otto Burger eine für die damalige Zeit beispiellos moderne Villa in Schruns. Zwei Jahrhunderte bewegter Geschichte begleiten eine Montafoner Familie über sechs Generationen durchs Montafon, nach Deutschland, Frankreich und bis nach Amerika. Die damalige Zeit lebt in der Gegenwart hautnah auf, wenn Otto Burgers Nachkommen in alle Windrichtungen versprengt werden – und nicht nur sie.

Eine Hundert-Dollar-Note, der Inhalt einer alten Teekiste, ein Kopftuch und eine antike Bibel lösen das Rätsel des Montafoner Hauses im Wienerwald. Die Nachkommen von Otto Burger finden wieder zusammen: in einer alten Montafoner Großbürgervilla.
Im Wienerwald, oder im Montafon.

Ein Gro(hs/)ßformat ist nicht nur ein großes Kleinformat, es hat ein Eigenleben in der Größe.”
Prof. Dr. Johann Fellacher, künstl. Leiter Museum Gugging (11.9.2019)
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