Heute. Eine Herzensfreundin aus der Ferne rief an. Sie ist seit kurzem selbstständig, lässt sich – danke – von mir beraten und kündigte vor ein paar Tagen an, dass sie ein paar „saftige Marketingideen“ braucht, um ihr Geschäft anzukurbeln. Heute
Trau, schau, wem: DIR SELBST!
Projektarbeit: Trau Dich, trau Dir! Zu keiner Zeit im Jahr werde ich so sehr von Zweifeln geplagt wie im Frühsommer. Nicht falsch verstehen: meine eigenen Zweifel kennen natürlich keine Jahreszeit (jetzt muss ich gerade lachen). Im Ernst: Die Zweifel, die
Lesen lernen – oder lernen, zu lesen?
Meine erste Lesezeit war geprägt von Mira Lobe, Otfried Preußler, Erich Kästner, Mark Twain und Enid Blyton. Sobald ich es einigermaßen beherrschte, musste ich pro Woche ein Buch lesen, mindestens. Hanni und Nanni, die kleine Hexe, Fünf Freunde, Nesthäkchen, Tom Sawyer
„Dürfen wir fernsehen?“
In meiner Kinderzeit hatten wir bereits einen Farb-Fernseher und fortschrittliche zwei Fernsehprogramme, allerdings ohne Fernbedienung. Wer dachte damals schon an sowas! Glückselige Zeiten waren das später, als an den Sonntag Nachmittagen, wenn die Erwachsenen sich bei Oma in der Wohnküche
Kinder und Smartphones – ein Lösungsansatz
Damals: 2001 Als meine älteste Tochter um die Jahrtausendwende ein Handy bekam, war sie etwa acht Jahre alt. Ein Handy für Kinder war damals noch etwas Exotisches, doch wir hatten dafür zwei gute Gründe: erstens arbeitete ich mehr als Vollzeit
JC, der Schleicher und ich
Wien. Bludenz. Jedenfalls abends … Den einen traf ich zufällig und unvorhergesehen nach vielen Monaten an der Uni, machte mit ihm einen Kinobesuch aus und er wollte versuchen, den anderen noch zu erwischen und zu informieren. Der Schleicher, wie wir
Kratochwils Glück im Unglück
Nur eine Frage … Lukas Kratochwil saß am offenen Fenster und beobachtete die Leute auf der Mariahilferstraße. Viele kauften ein und wieselten wichtig umher; die meisten mit Plastiktaschen und Paketen, und wäre nicht die dicke heiße Sommerluft stickig in der Straße
Fohrenburg goes Vienna
Heimat in Flaschen … Mitten in Ottakring, ein paar Gehminuten von der Hernalser Hauptstraße entfernt, dort, wo sich der Ostbahnkurti und ein paar Kulissenschieber Gute Nacht sagen, steht ein Einhorn. Einsam habe ich mich oft gefühlt in der neuen Wohnung:
Rennen, rennen, Rennen
Über Rennen lernen … Schon als Kind fand ich es sehr aufregend, am Sonntagnachmittag mit der ganzen Familie die Formel-1-Rennen zu verfolgen. Ich behaupte nicht, Jochen Rindt sei mir schon damals ein Begriff gewesen, aber „Niki Lauda“ war schon in
Nur einer blieb übrig
Ein Fingerzeig … Was in Bludenz der Nepomukbrunnen – der „Nepo“- , das war in Wien lange Zeit der Donnerbrunnen: während der Wienwoche, mit 17, lernten wir bei der Innenstadtführung, dass sich hier die „Mods“ und „Popper“ treffen, gleich wie